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Sprengungen im Stöffel

Wenn Besucher des Stöffel-Parks Horn-Signale hören, dann heißt es „Aufpassen!“ – denn dann wird es gleich sehr laut werden, da im Stöffel eine Sprengung vorgenommen wird.

Um dem Stöffel Basalt abzutrotzen, braucht man einen Plan, Sprengstoff und einen, der sich mit der Materie hervorragend auskennt – den Sprengmeister. Zunächst wird der Sprengbereich vorbereitet. Das heißt: Alle 350–400 cm werden Bohrlöcher mit einer Tiefe von bis zu 18 Metern gebohrt. Der Neigungswinkel dieser Löcher beträgt ca. 75–80 Grad, d. h., sie sind fast senkrecht.

Der Sprengstoff wird je nach Planung entweder patroniert oder als „Slurry“ (= Schlamm) ins Bohrloch eingeführt. Sprengschnur und Zünder komplettieren die Sprenganlage. Dank exakter vorheriger Vermessung der Abbauwand, genauer Bohrung und Planung der Zündung werden die Erschütterungen beim Sprengen auf ein Minimum begrenzt.

Dann wird der Sprengstoff mit den entsprechenden Zündern in die Bohrungen eingebracht.

Der Sprengmeister hat das letzte Wort

Natürlich steht Sicherheit an oberster Stelle. Sind also die vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen, wird alles noch einmal durch den Sprengmeister überprüft. Hierzu gehört auch, sich davon zu überzeugen, dass sich sowohl im aktiven als auch im passiven Steinbruchbereich  (= Stöffel-Park) keine Personen oder Besucher mehr aufhalten! Dazu sind an strategischen Stellen Absperrposten eingeteilt.

Erst wenn der Sprengmeister zufrieden ist, kann die Sprengung eingeleitet werden. Dies passiert akustisch – durch das erste, einmalige Hornsignal. Etwa 2–3 Minuten später wird die eigentliche Sprengung mit einem zweimaligen Signal freigegeben. Und dann geht’s los …

Hält der Sprengmeister nach der Sprengung die Situation für sicher, wird durch das 3-malige Hornsignal der Abschluss der Sprengarbeiten verkündet, der abgesperrte Bereich wird wieder frei gegeben.

Jetzt kann der Abbau mit Hydraulikbagger und Transport mit den riesigen Muldenkippern wieder aufgenommen werden, und auch die Stöffel-Park-Besucher können sicher das Grabungsgelände betreten.

Zeitverzögerung sorgt für eine perfekte Sprengung

Wie auf den Bildern der Sprengung aus dem September 2015 sehr schön zu sehen ist, verläuft die Sprengung zeitlich um Millisekunden versetzt ab – ebenfalls gut zu sehen in unserem kleinen Film der Sprengung.

Durch die Zeitverzögerung wird gewährleistet, dass auch wirklich alle Löcher erfolgreich zünden und dass die Erschütterungsauswirkung gering bleibt.

Bei zeitgleicher Zündung bestünde die Gefahr, dass der Zündablauf unterbrochen wird, falls durch superschnelle Verschiebung einer Gesteinsscholle das benachbarte Bohrloch abgeschert wird. Dann ist die Weiterleitung des Zündimpulses unterbrochen und nicht alle Löcher können gesprengt werden. Außerdem steigen bei zeitgleicher Zündung aller Bohrlöcher durch Überlagerung der Schockwellen im Gebirge die Erschütterungen stark an.

Auf diese Art und Weise wurden im Jahr 2015 noch rund 600.000 Tonnen Basalt abgebaut.

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